Musikalischer Auftakt – Otto Kolmsee
Eröffnungsparade – Digger-Pugh-Girls
Arabische Springer – Timenon-Truppe
Hohe Schule – Mds. Liz und Mons. Meyeer
Taubenrevue – Elena Ben Said
Clowns – Pepet & Co
Freiheitsdressur - Günther Gebel-Williams
Da Capos Rasante Steiger
Lustiges Eselreiten –
Schleuderbrett – 6 Urbanos
Gorillas
Ludtakrobatik – Les Antares

Pause

Musikalische Eröffnung – Otto Kolmsee
Tigerdressurgruppe - Günther Gebel-Williams
Tiger zu Elefant - Günther Gebel-Williams
Leiterartistik – Trio Calvedos
Komische Anstreicher – Les Brizio
Amateurreitem
Kaskadeure – Les Johnsons
Solotrapez – Mds. Janine Calmat und Mons. Giancarlo
Schimpansen – Familie Meyeer
Radnummer – Les Bertinis
Trompetensolo – Charlo-Brothers
Elefanten - Günther Gebel-Williams
Finale

Als der Circus Williams am 13. April 1968 in Kaiserslautern in die neue Saison startete war den deutschen Circusfreunden noch nicht bewusst dass diese Tournee die letzte auf deutschem Boden werden sollte. 

Nachdem man vor Tourneebeginn noch neue Zugmaschinen, Tierwagen und eine neue Tigerdressurgruppe angeschafft hatte schloss Carola Williams im Laufe der Saison einen Vertrag mit Irvin Feld, dem neuen Besitzer des Ringling Bros. and Barnum & Bailey Circus, und vermietete die hauseigenen Tiernummern in ein 5 Jahres-Engagement nach Amerika.

Die Reiseroute führte durch Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Bremen, Hessen, Rheinland-Pfalz über die Grenze nach Luxemburg, und zurück durch das Saarland und Baden-Württemberg, bevor man am 27. Oktober stilgerecht in Köln auf dem Festplatz an der Konstantinstrasse die letzte Vorstellung in Deutschland gab.

Am 3. November 1968 wurden die Tiere in Bremerhaven auf das schwedische Containerschiff “Atlantic Saga” verladen und nach Amerika verschifft.

Neben den 17 Elefanten, 9 Tigern und 25 Pferden verliessen auch Jeanette Williams, ihr Cousin Henry Schroer, Günther Gebel-Williams und über 30 weitere Artisten und Tierpfleger mit dieser “modernen Arche Noah” Deutschland in Richtung Neue Welt.